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Die Datenautobahn ist keine Einbahnstraße mehr, und das wird vor allem im Social Web deutlich: Es gibt einen Rückkanal in die eigene Organisation. Wer Inhalte aufnimmt, kann sie auch verbreiten und selbst Beiträge erstellen. Die über Jahrzehnte festgelegten Rollen von „Sender“ und „Empfänger“ sind überholt.
Soziale Netze prägen den Alltag unserer Kommunikation. Das Teilen von Informationen über Facebook, Twitter, Youtube und andere Plattformen ist für viele selbstverständlich. Die Zusammenarbeit über geographische und technische Grenzen hinweg ist dank Online-Tools und virtueller Datenablage in der Cloud so einfach wie noch nie. Neue Geräte wie Smartphones und Tablets beschleunigen diese Entwicklung.
Natürlich nutzen auch Menschen, die bei Einrichtungen und Diensten der Diakonie (dazu gehören auch Brot für die Welt und Diakonie Katastrophenhilfe) arbeiten und engagiert sind, das Social Web und moderne Technik. Doch es gibt auch Fragen, etwa:
- Was dürfen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter diakonischer Einrichtungen in sozialen Netzen machen?
- Lassen sich berufliche und private Nutzung trennen?
- Soll die Nutzung verboten werden?
- Welche Hilfen und/oder Unterstützungsangebote gibt es?
Einen Vorschlag für Antworten hat jetzt eine Projektgruppe, der auch ich angehöre, vorgestellt – in Form von Social Media Guidelines, also einfacher Leitlinien für die Nutzung Sozialer Netze. In diesem Blog (basierend auf WordPress und bereitgestellt vom Online-Team der Diakonie) stellen wir unsere Ergebnisse vor und laden zum Diskutieren ein:
- Was sind Erfahrungen aus den eigenen diakonischen Arbeitsbereichen?
- Wie können wir Interessierten Mut machen, sich mit neuen Formen der Kommunikation auseinanderzusetzen?
- Wie viel Regulierung ist nötig, wie viel Freiheit ist nötig, um das Social Web verantwortungsvoll zu nutzen?
Gerade als Vertreter von evangelischen Einrichtungen betonen wir hier die Freiheit. Vor den zehn Guidlines heißt es denn auch:
Social Web heißt Freiheit – Freiheit darf gestaltet und soll gelebt werden.
Die Beteiligungsphase hat begonnen. Das Ziel ist, bis zum Sommer 2014 einen konsolidierten Entwurf zu haben, mit dem die einzelnen Einrichtungen, Werke und Organisationen weiterarbeiten können.
Als Ergänzung antworten wir auf die Fragen, was Social Media und soziale Netze sind und welche Gründe nach unseren Erfahrungen für den Einsatz dieser Instrumente sprechen. Dafür haben wir unsere vielfältigen Erfahrungen eingebracht.
Mitglieder der Projektgruppe sind:
- Annette Seifert, Diakonisches Werk Württemberg
- Daniel Imhäuser, Diakonie Südwestfalen
- Maik Meid, CJD Ruhrgebiet, Niederrhein (seit 1.1. 2014 selbständig)
- Martin Schleicher, Paul-Gerhard-Diakonie
- Stephan Röger, Diakonie Deutschland – Evangelischer Bundesverband
- Niko Wald, Brot für die Welt – Evangelischer Entwicklungsdienst
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