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Nachtaktive in der Region sorgen für Besucherrekord
Die gestrige lange Nacht der Museen war offenbar auch eine Nacht der Rekorde. „Deutlich über
30.000 Besucher“ hätten die Veranstaltungen der fünften Museumsnacht besucht, sagte ein Sprecher des Veranstalters auf Anfrage von Rheinpfalz online. Dies seien viel mehr als im vergangenen Jahr gewesen. Genaue Zahlen lägen noch nicht vor – noch fehlten die Rückmeldungen der einzelnen Veranstaltungsorte. Mehr als 70 Museen und Galerien im Rhein-Neckar-Delta hatten bei der Großveranstaltung mitgemacht. In Ludwigshafen, Mannheim und Heidelberg waren mehr als 300 Ausstellungen, Konzerte, Tanzaufführungen und Videoinstallationen im Angebot.
Dicht bevölkert war der Schlossinnenhof Heidelberg. Mehrere Tausend Nachtschwärmer belagerten die mittelalterliche Burganlage. Ein Highlight dabei: Das deutsche Apothekenmuseum. Dort wurden 4500 Besucher im Laufe der Nacht gezählt. Im Museum
sorgte die „Bühne Berhardiner Bochum“ für schrägen Humor mit Szenen aus Werken von Brecht, Büchner und Hippokrates.
Dichtes Gedränge auch im Völkerkundemuseum Heidelberg: Zeitweise gab es wegen des großen
Andrangs kein Durchkommen bei den zahlreichen sehenswerten Exponaten. Vierstellige
Besucherzahlen verzeichnete auch die Heiliggeist-Kirche in der Heidelberger Altstadt. 5000 Menschen kamen, sahen und hörten bei dem vielseitigen Programm im Gotteshaus. Viele kosteten bei kryptischer Orgelmusik mit Percussion- und E-Gitarren-Begleitung auch die letzten Minuten der diesjährigen langen Nacht voll aus.
Das Ludwigshafener Hack-Museum lockte Informationen des Südwestrundfunks zufolge über 14.000
Besucher an. Die BASF lud bis ein Uhr morgens zu einem besonderen Schauspiel ein: Rundfahrten durch das Werksgelände bei Nacht.
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